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22.08.2014

VBE: Mehr Besoldungsgerechtigkeit erreicht

Besoldungsgespräche erfolgreich – Landesregierung und Gewerkschaften einigen sich

„Das vorliegende Verhandlungsergebnis stellt sicher, dass die beamteten Lehrkräfte nicht länger von der allgemeinen Einkommensentwicklung abgekoppelt werden und mehr Besoldungsgerechtigkeit gesichert ist“, kommentiert Udo Beckmann, Vorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) NRW das Ergebnis der Besoldungsgespräche der vergangenen Nacht. „Für den VBE hatte hohe Priorität, dass im prozentualen Ergebnis für alle Eingangsbesoldungen eine klare 5 vor dem Komma steht.“

„Die zeitliche Verschiebung* bei der Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamten ist ein vertretbares Zugeständnis an die Landesregierung, ändert aber nichts am positiven Gesamtergebnis und der erreichten linearen Erhöhung. Durch hartes Verhandeln wurde verhindert, dass es zu den von der Landesregierung gewünschten Vorfestlegungen für die Übertragung der Tarifergebnisse aus den anstehenden Einkommensrunden bis 2017 gekommen ist“, so Beckmann.

Der VBE werde weiterhin alles daran setzen, dass möglichst noch in diesem Jahr eine Grundtarifierung für die tarifbeschäftigten Lehrkräfte erreicht wird. Die Tarifrunde für die Länder im Jahr 2015 werde für den VBE unter dem Motto „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ stehen, sagt Beckmann: „Wir erwarten, dass der Dialog, den die Landesregierung mit den Gewerkschaften in dieser Besoldungsrunde geführt hat, auch in den kommenden Jahren erfolgt.“

 

* Besoldungsgruppen bis A12 bekommen das Tarifergebnis mit einer zeitlichen Verzögerung von vier Monaten übertragen, Besoldungsgruppen ab A13 mit einer zeitlichen Verzögerung von acht Monaten.

 

Die Ergebnisse im Einzelnen (Meldung DBB NRW)

dbb: Erläuterungen zu den Erhöhungen und Nachzahlungsbeträgen


Pressemitteilung 43-14
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